Mittwoch, 21. Februar 2007

Teil 7: Reiseberichte

So meine lieben, weitergehts: wie versprochen die Reiseberichte in einem seperaten teil, da ich den nachruf angemessen würdigen wollte (sieht man auch an der rechtschreibung übrigens!). In den Wochen nach Mikes rückkehr hatte ich nicht wirklich zeit zum trauern sondern habe einige nette tagestouren und kurztrips gemacht. Zuerst kahm meine Schwester und hat, wie es sich für guten besuch gehört, anständiges wetter mitgebracht! Leider kahm sie aufgrund des shlechten Wtters zufor einen Tag später, da sich scheinbar die naturgewalten gegen die billiganbieter verschworen hatten! Jedoch nach etlichen Stunden im Airport und einem Tag aufschub fand die globetrotterin ihren Weg und zwar direkt in meine Wohnung, denn eine Weltenbummlerin vom Flughafen abzuholen ist ja schon eine Anmaßung! Also hab ich ihr den Weg skizziert und sie in meinem Kaffe - dem naked soup - nach der uni getroffen! Sie hatte sich schon perfekt aklimatisiert und bereits einen Verehrer getroffen. Nach dem sie ungefähr 18 kg fressalien, tabak und spirituosen ausgepackt hat (moderne version des carepackets - easyjet machts möglich) haben wir einen ersten stadtbummel gemacht. Die Tage vergingen mit wenig schlaf recht leider recht schnell! Und obwohl Tine der Meinung ist dass ich einen psychopathen Blick nach 3 Stunden schlaf an den Tag lege (was ich definitiv bezweifele), haben wir eigentlich eine recht schöne Tour gemacht: Uni, Kelvingrove Park, Kathedrale und natürlich George Square. Dann haben wir noch köstlich Fisch zubereitet denn mein kleiner Mitbewohner (11) gefangen hat. Die Küchenbarbaren (die nicht einmal ein Redewendung für guten appetit haben sondern einfach mit dem spachteln beginnen wenn der icelandfraß auf dem tisch steht) waren hellauf begeistert von meiner Schwester Kochkünsten - ich nicht weniger! Leider hat's mit dem Nachkochen nicht so richtig funktioniert. Poste doch bitte nochmal das Fischrezept (gedünstet in Alufolie - Hmmmm!) scließlich waren wir mit einem Freund und meinem Mädchen in Sterling wo die wohl bedeutenste (für schotten) Schlacht zwischen der schottischen Unabhängigkeitsbewegung und Edward the longschanks geführt wurde. Die Schotten siegten und dass obwohl sie nicht einmal schwere Kavallerie hatten (jaja Braveheart -ich weiß ihr kennt das schon. Wir waren leider zu spät um uns das hässliche Schloss Sterlings anzusehen und zu geizig um das William Wallace Ehrendenkmal von innen zu bestaunen, aber dennoch war der trip ein genuss und wurde mit bier und burger auch landestypisch beendet!
Am letzten Abend musste ich leider passen und verzichtete auf den abschiedsdiskoabend - burnout syndrom im zarten alter von 26! aber ich kann nur sagen mit schwesterchen ist halt nicht mitzuhalten, sie also mit ein paar meiner freunde hier ab in die disse und ich mit meiner süßen auf der couch eingenickt! was für eine überraschung als aus den zehn partymäusen zwanzig mit anhang um vier uhr morgens nach hause kahmen!

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